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Der einständige Lokschuppen hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Wie wir auf diversen Zeichnungen und Bildern erkennen konnten, haben sich sein Erscheinungsbild und sein Nutzen in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach geändert. Er wurde als Magazin und Wagenwerkstatt genutzt. Sogar einen Anbau auf der Bahnseite und eine Heizung hat er mal besessen. Diese Spuren der Vergangenheit sind bei genauer Betrachtung noch immer zu erkennen. Im Zuge der Elektrifizierung bekam er den Status als E-
Der Fahrdraht führte jedoch nicht bis in den Schuppen, abgebügelt rollten die E-
Die Bundesbahn trennte sich ab 1985 von der Unterhaltung des Ringlokschuppens, so verlor auch die Schnellzugdampflok 01 150 von Walter Seidensticker ihre Unterstellmöglichkeit. Nach Entfernung der hinderlichen Mauer zur Malerwerkstatt bot sich somit der E-
Die Bielefelder Eisenbahnfrende übernahmen den Lokschuppen in einem bedauernswerten Zustand. Die Renovierung nahm mehrere Monate in Anspruch, das Ergebnis kann sich seit 2005 sehen lassen.
Seit Ende 2011 konnte, finanziert durch Spendengelder, das Dach neu eingedeckt werden. Die Bausubstanz, durch das undichte Dach bereits geschädigt, ist nun für die nächsten Jahre gesichert.